"Zitterinchen" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Die Schwestern Alma und Christine leben mit ihrem Hund Zitterinchen in einer ärmlichen Hütte. Die schüchterne und malerisch begabte Alma schafft es, eine Anstellung als Hofmalerin bei dem weltbürgerlichen Prinzen Philip zu ergattern. Als dieser eine Zeichnung von Almas wunderschöner Schwester Christine erblickt, verliebt er sich sofort in diese. Doch sein Plan, sie zu heiraten, wird von der Baronin und ihrer Tochter Irm, die vor dem finanziellen Ruin stehen, durchkreuzt. Mit der Unterstützung einer geheimnisvollen Nymphe, dank Christines Mut und dem Spürsinn Zitterinchens könnte am Ende alles gut werden.

Produktion

Zitterinchen wurde von der Mideu Films GmbH im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich produziert. Regie führte Luise Brinkmann, das Drehbuch wurde geschrieben von den Köbris. Produziert wurde der Film von Ingelore König. Die Besetzung besteht aus Annika Krüger (Alma), Aram Arami (Prinz Philip), Flora Li Thienemann (Christine), Justine Hauer (Baronin), Julia Windischbauer (Irm), und Mai Duong Kieu (Nymphe).

Hintergrund

Der Film basiert frei auf Motiven des gleichnamigen Märchens von Ludwig Bechstein. In dessen Original handelt es sich nicht um zwei Schwestern, sondern um Bruder Abraham und seine Schwester Christinchen. Zitterinchen wurde für die ARD-Märchenfilmreihe Sechs auf einen Streich 2021 verfilmt. Die Premiere fand auf dem Festival Goldener Spatz im Mai 2022 statt. Es ist die einzige Verfilmung des Märchens. Die Fernseh-Erstausstrahlung war am 25. Dezember 2022 im Ersten.