"Der Zauberlehrling" Märchenfilm für das ZDF

Inhalt

Valentin bricht ohne Geld auf, um in der Stadt ein besseres Leben zu beginnen. Als er hört, dass der Zaubermeister Ambrosius nach einem Lehrling sucht, sieht er seine große Chance. Doch seine clevere Mitbewerberin Katrina hat bei der Prüfung die Nase vorn und so landet er in der Apotheke von Altmeister Zacharias. Dieser hat der Zauberkunst schon lange abgeschworen, um sich der Kräuter- und der Heilkunde zu widmen. Als Gefahr droht, sind dessen magische Kenntnisse aber doch gefragt. Gemeinsam mit den Lehrlingen setzt er alles daran den machtbesessenen Ambrosius aufzuhalten.

Produktion

Der Zauberlehrling ist ein Film von Frank Stoye aus dem Jahr 2017. Er wurde produziert von Ingelore König (Kinderfilm GmbH). Der Film ist eine Koproduktion des ZDF und des MDR. Die Titelrolle des Zauberlehrlings spielt Max Schimmelpfennig, neben ihm zu sehen sind Pauline Rénevier (Katrina), Christoph Bach (Zaubermeister Ambrosius), Felix von Manteuffel (Altmeister Zacharias), Sandra Borgmann (Königin Anna), und Dennenesch Zoudé (Hüterin).

Hintergrund

Der Film ist inspiriert von Goethes gleichnamiger Ballade. Die Aufnahmen fanden vom 7. März bis zum 5. April 2017 statt. Er wurde in der Altstadt von Görlitz, im Landschaftspark von Bad Muskau, und im Kromlauer Park von Gablenz statt. Die Apotheke von Altmeister Zacharias ist am Untermarkt in Görlitz, Zaubermeister Ambrosius lebt im Alten Rathaus, und die Geheime-Zauber-Bibliothek befand sich im Kulturhistorischen Museum. Laut der Produzentin Ingelore König waren die Dreharbeiten in Görlitz für sie eine Herzensangelegenheit gewesen, da sie in Görlitz geboren wurde.


"Der Schweinehirt" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Das kleine Königreich Lichterwald steht vor dem Bankrott. Die Königin drängt daher ihren Sohn Augustin, eine wohlhabende Prinzessin zu heiraten, um das Königreich zu retten. Dieser beschließt, nicht die Prinzessin eines anderen Königreiches zu ehelichen, sondern sogleich die Kaisertochter Victoria. Prinz Augustin nimmt eine Nachtigall und die Rose mit an den Kaiserhof, um so das Herz der Kaisertochter zu gewinnen, aber sie möchte ihn nicht empfangen. So verkleidet er sich als Schweinehirt, um am Hof zu arbeiten und seiner Angebeteten nahe zu sein.

Produktion

Der Schweinehirt ist ein Film von Carsten Fiebeler für die Märchenfimreihe Sechs auf einen Streich der ARD aus dem Jahr 2017. Das Drehbuch ist von den Köbris, der Film wurde produziert von Boris Schönfelder und Katharina Possert. Zur Besetzung gehören Emilio Sakraya (Prinz Augustin), Bernhard Schütz (Kaiser), Jeanne Goursaud (Prinzessin Victoria), Margarita Broich (Königin von Lichterfeld). Außerdem spielen Milan Peschel (Ladeninhaber von Schief), Johann Jürgens (Ladeninhaber Krumm), Florian Kleine (Schweinehirt), Lisa Hrdina (Hofdame Tine), und Judith Neumann (Hofdame Mine).

Hintergrund

Der Schweinehirt ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Märchens (im dänischen Original Svinedrengen) von Hans Christian Andersen. Damals lebte ein Schweinehirt am unteren Rande der Gesellschaft. Das Märchen wurde einige Male in verschiedenen Verfilmungen neu gedacht. Die Drehorte für den Film waren Schloss Friedrichsfelde, Schloss Wiesenburg, Burg Rabenstein, die Paltrockwindmühle Langerwisch, der Schlosspark Petzow und die Zitadelle Spandau.


"Das Märchen vom Schlaraffenland" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Pauls Leben ist geprägt von Hunger und harter Arbeit. Seine Schwester ist krank und braucht Medizin. In der Stadt treffen sie einen fahrenden Gaukler. Für ein paar Taler will er die Wegbeschreibung ins Schlaraffenland verkaufen. Paul gibt das einzige, was die Familie noch hat: die Ziege Berta, um an die Wegbeschreibung zu gelangen. Doch er endet vor einer Felswand. Von einem Holzfäller erfährt er, dass den Weg ins Schlaraffenland nur ein sehender Blinder kenne. Paul irrt durch den Wald, bis tatsächlich der „sehende Blinde“ erscheint und ihn prüft. Paul besteht die Prüfung und landet um Schlaraffenland. Dort trifft er Pralina.

Produktion

Das Märchen vom Schlaraffenland ist ein deutscher Märchenfilm von Carsten Fiebler aus dem Jahr 2016, für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich. Das Drehbuch ist von den Köbris, die Produktion ist von Carsten Staudt. Die Hauptrolle Paul spielt Björn Ingmar Böske, ausserdem spielen Judith Engel (Pauls Mutter), Klara Deutschmann (Pralina), Heikko Deutschmann (Pauls Vater), Maria Matschke (Pauls Schwester Magda), Hans Diehl (Blinder) und Isaak Dentier (der Holzfäller) mit.

Hintergrund

Der Film basiert auf dem Gedicht “Vom Schlaraffenlande” von Hoffmann von Fallersleben und Motiven des “Märchen vom Schlaraffenland” von Ludwig Bechstein. Es ist die einzige Verfilmung seines Märchens. Die Dreharbeiten fanden vom 20. Juli bis 24. August 2015 statt. Gedreht wurde der Film in Frankfurt, Schlitz, und im Taunus.


Der erste "besondere Kinderfilm" WINNETOUS SOHN

Der selbstbewusste, übergewichtige Max ist in seinem Herzen ein Indianer. Als er erfährt, dass bei den Karl-May-Festspielen in Wolfitz City ein Darsteller für Winnetous Sohn gesucht wird, ist er der festen Überzeugung, für die Rolle der Richtige zu sein. Max wettet mit Morten, dass er es schaffen wird, am Casting teilzunehmen. Sollte es ihm gelingen, muss Morten mit ihm trainieren.

Der Film entstand im Rahmen der Förderinitiative „Der besondere Kinderfilm“ 2013/2014 und war der erste seiner Art. Er kam am 9. April 2015 in die deutschen Kinos und basiert auf einem Drehbuch der Köbris. Produziert von der Kinderfilm, unter der Regie von Andre Erkau und für das ZDF.

Zur Besetzung gehörten Lorenzo Germeno als Max, der gerade und jetzt erwachsen, der neue Star in der Serie "Nackt über Berlin" geworden, Tristan Göbel als Morten, man kennt ihn auch aus dem Kinofilm "Tschick" und "Der goldene Handschuh" von Fatizh Akim. Außerdem Alice Dwyer, Katharina Marie Schubert, Armin Rohde und Uwe Ochsenknecht. Gedreht wurde im Osten. u.a. in Halberstadt.


"Die Schneekönigin" Märchenfilm für das ZDF

Inhalt

Kay und Gerda sind Nachbarskinder und beste Freunde. Als Kay von der Schneekönigin in ihr eisiges Schloss entführt wird, macht sich Gerda allein auf den Weg, ihren besten Freund zu retten, da alle anderen ihn aufgegeben haben. Ihre Reise führt sie ins Reich der Blumenfee Flora, in einen Palast, zu einer Bande Räuber und schließlich in den hohen Norden. Unterwegs lauern viele Gefahren und Versuchungen, doch Gerda bleibt standhaft und kann ihren Freund schließlich befreien.

Produktion

Die Schneekönigin ist ein deutsch-finnischer Märchenfilm von Karola Hattop aus dem Jahr 2014. Das Drehbuch schrieben die Köbris, produziert ist der Film von Ingelore König. Die Besetzung besteht aus Flora Li Thienemann (Gerda), Kristo Ferkic (Kay), Linda Zilliacus (Schneekönigin), Annette Frier (Frau Flora), Steffi Kühnert (Räuberhauptfrau), Michael von Au (Räuber), Paula Knüpling (Prinzessin), Moritz Jahn (Prinz), Lena Urzendowsky (Räubertochter) und Annekathrin Bürger (Gerdas Großmutter).

Hintergrund

Der FIlm basiert auf dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. Er wurde vom ZDF in Koproduktion mit Kinderfilm und Visual Norden für die ZDF-Reihe „Märchenperlen“ produziert. Die Dreharbeiten fanden vom 18. März bis zum 6. Juni 2014 statt. Die winterlichen Passagen wurden im finnischen Lappland gedreht, während der sommerliche Teil in Berlin-Brandenburg gefilmt wurde.


"Siebenschön" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Eine arme Bauerntochter verschleiert ihr Gesicht, da für sie innere Schönheit und Stärke wichtiger sind. Auch Prinz Arthur scheint so zu denken, weil er sich trotzdem unsterblich in sie verliebt. Seinem Vater, dem König gefällt das allerdings nicht, er möchte, dass der Prinz Prinzessin Zilly heiratet. Um Siebenschön zu zwingen, vom Prinzen abzulassen, setzt der Baron den Hof ihrer Eltern in Brand. Daraufhin fühlt Siebenschön sich schuldig, verkleidet sich als Mann und geht in dieser Verkleidung an den Hof des Königs, wo sie Arbeit sucht um dem Prinzen nahe zu sein.

Produktion

Siebenschön ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 2014. Regie führte Carsten Fiebeler, das Drehbuch ist von den Köbris und produziert wurde der Film vom HR und SWR. Er wurde für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich produziert. Zur Besetzung gehören Xenia Assenza (Siebenschön), Franz Dinda (Prinz Arthur), Michael Kind (König Richard), Gustav Peter Wöhler (König Johann), Rainer Ewerrien (Adlat Rutger), Floria Panzner (Baron von und zu Wildungen), Carsten Strauch (Diener Willi), Barbara Meier (Trine) und Theresa Weißbach (Prinzessin Zilly).

Hintergrund

Die Geschichte des Films beruht auf dem gleichnamigen Märchen von Ludwig Bechstein. Dieses wurde bereits 1982 in Staffel 5 von “Märchen der Welt - Puppenspiel der kleinen Bühne” einmal aufgeführt. Die Dreharbeiten fanden in der Rhön zwischen Ostheim, Urspringen, Sondheim und Fladungen statt. Außerdem gefilmt wurde beim Schloss Fasanerie in Fulda, Ronneburg und Kloster Seligenstadt. Im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen spielten die Dorfszenen, dort wurde auch das abgebrannte Elternhaus nachgebaut.


"Die goldene Gans" Märchenfilm für das ZDF

Inhalt

Der jüngste dreier Brüder wird gemeinhin “Dummling” genannt, ist aber fleißiger als seine zwei Brüder. Das zahlt sich eines Tages für ihn aus, als er einer alten Frau im Wald hilft und als Lohn eine goldene Gans erhält. Dank dieser bleiben alle, die sich ihr gierig nähern, an ihr oder ihrem neuen Besitzer festkleben. Schon bald kleben einige Menschen an Dummling und dieser zieht mit seinem Anhängsel los, um die traurige Prinzessin Luise aufzuheitern, die noch nie jemand zum Lachen bringen konnte.

Produktion

Die goldene Gans ist ein deutscher Märchenfilm von Carsten Fiebeler aus dem Jahr 2013 und wurde in Koproduktion der Kinderfilm GmbH und dem ZDF für dessen Reihe Märchenperlen von Ingelore König produziert. Das Drehbuch schrieben die Köbris. Teil der Besetzung sind Jeremy Mockridge (Till, “Dummling”), Jella Haase (Prinzessin Luise), Ulrike Krumbiegel (Luises Tante Edeltraud), Ingo Naujoks (König Eduard), Teresa Weißbach (Helene, Wirtstochter) und Anna Böttcher (Liesl, Wirtstochter).

Hintergrund

Die goldene Gans ist eine Verfilmung des gleichnamigen Märchens der Gebrüder Grimm. Es gibt einige absichtliche Abweichungen, wie zum Beispiel das Einbinden des Bettlers als Rahmenfigur, oder die Änderung der Prüfungen des Dummlings. Gedreht wurde der Film in Thüringen auf Schloss Burgk, im Kloster Veßra im Kreis Hildburghausen und Tambach-Diethartz im Kreis Gotha.


"Rotkäppchen" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Als das Mädchen Rotkäppchen, Tochter einer mittellosen, verwitweten Dorfschneiderin, die Nachricht erhält, dass seine Großmutter, die ein selbstbestimmtes Leben im Wald führt und deshalb von vielen für verrückt gehalten wird, erkrankt sei, macht es sich auf den Weg, um ihr einen Besuch abzustatten. Zum ersten Mal ist es allein im finsteren Wald unterwegs, nur ein Freund weiß, dass dort ein gefräßiger Wolf lauert.

Produktion

Rotkäppchen ist ein Märchenfilm von Sibylle Tafel aus dem Jahr 2012. Er wurde vom Hessischen Rundfunk und von Kinderfilm GmbH für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich produziert. Das Drehbuch ist von den Köbris. Besetzt ist der Film mit Amona Aßmann (Rotkäppchen), Zora Thiessen (Mutter Annemarie), Marie Gruber (Großmutter), Edgar Selge (Wolf), Felix Klare (Jäger), Chiron Krase (Anton), Nina Vorbrodt (Frau Bürgermeister), Friederike Frerichs (Die alte Trude) und Claudia Matschulla (Frau Veterinär).

Hintergrund

Der Film beruht auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Die Dreharbeiten fanden vom 3. Mai 2012 bis zum 25. Mai 2012 statt. gefilmt wurde er in Steinwand (Poppenhausen), im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen und im Reinhardswald. Die Burg im Vorspann des Films ist die Burg Ludwigstein. Von Rotkäppchen gibt es viele Adaptionen über die Jahre, in Film und Fernsehen, aber auch im Theater, in der Oper, oder Computerspielen.


"Das blaue Licht" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Jakob ist ein Soldat, der um seinen Sold betrogen wurde und nun hungrig nach Nahrung suchend umherstreift. Da trifft er auf eine Hexe, die ihn gehen lässt, sollte er ihr ein Blaues Licht besorgen können. Dieses findet Jakob am Boden eines alten Brunnes und entfesselt aus Versehen einen alten Falschengeist. Dieser bietet ihm seine Dienste an, was Jakob auf einen tollkühnen Plan bringt.

Produktion

Das blaue Licht ist ein Märchenfilm von Carsten Fiebeler aus dem Jahr 2010. er wurde vom Hessischen Rundfunk und der Kinderfilm GmbH für die ARD-Reihe Sechs auf einen Streich produziert. Das Drehbuch schrieben die Köbris. Zur Besetzung gehören Christoph Letkowski (Jakob), Veronica Ferres (Hexe), Marleen Lohse (Prinzessin Augustine), Christian Tramitz (Diener der Lampe), Reiner Schöne (König Karl), Christoph Bach (Prinz Philipp) und Gideon Finimento (Johann der Bettlerjunge).

Hintergrund

Die Verfilmung basiert auf dem Märchen “Das blaue Licht” der Gebrüder Grimm. Die Dreharbeiten fanden vom 15. Juni bis zum 6. Juli 2010 am Schloss Fasanerie bei Fulda und im Freilichtmuseum Hessenpark statt. Er wurde neben Deutschland auch in Russland, Japan, Belgien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Polen veröffentlicht.


"Die Gänsemagd" Märchenfilm für die ARD

Inhalt

Prinzessin Elisabeth ist schon lange dem Prinzen Leopold versprochen. Zur Vermählung muss sie allerdings allein, da ihre kranke Mutter sie nicht begleiten kann. Zum Schutz gibt sie ihr drei Dinge mit: das sprechende Pferd Falada, drei geheimnisvolle Blutstropfen und die Zofe Magdalena. Da diese als Kind eine unverzeihliche Schmach durch das Königshaus erlitten hat, nutzt sie die Reise, um sich für das Unrecht zu rächen und zwingt die Prinzessin zum Rollentausch. So tritt die Zofe als Prinzessin und zukünftige Braut auf, während sie Elisabeth zum Gänsehüten schickt.

Produktion

Die Gänsemagd ist ein deutscher Märchenfilm von Sibylle Tafel aus dem Jahr 2009. Er wurde von Ingelore König für die Märchenreihe Acht auf einen Streich des Ersten Deutschen Fernsehen produziert. Besetzt ist der Film mit Karoline Herfurth (Prinzessin Elisabeth), Florian Lukas (Prinz Leopold), Susanne Bormann (Zofe Magdalena), Julius Römer (Gänsehirt Kürdchen, Petra Kelling (Königin Dorothea) und Henry Hübchen (König Gustav).

Hintergrund

Der Film beruht auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Er wurde in Hessen an der Burg Kronberg und bei Ronneburg gedreht. Er wurde erstmals im Weihnachtsprogramm 2009 des Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt.